Mutworte
Fürchtet euch nicht!

Barbara Weber
Liebe Mitglieder der kfb, liebe Freunde!
Seit mittlerweile einem Monat sind wir alle, ausnahmslos, dazu angehalten, dass wir uns an die Vorgaben der Bundesregierung halten – und es ist gut so.
Natürlich ist es schwer, Gewohntes nicht mehr so einfach tun zu dürfen, sich zu treffen und auszutauschen, wie es einem geht, gemeinsam zu planen, zu lachen, zu feiern.
Gerade ältere Menschen unter uns spüren noch deutlicher, dass sie in ihren Abläufen eingeschränkt sind und plötzlich zur „Risikogruppe“ gehören.
Kein gemütliches Beisammenstehen beim Einkaufengehen oder nach den, inzwischen auch nicht mehr stattfindenden, Gottesdiensten. Keine Seniorennachmittage, Kurse und Pfarrcafe´s mehr, stattdessen Gottesdienste im Radio oder mitgefeiert vor dem Fernseher oder Computerbildschirmen.
Bei allem was wirklich kreativ und aufwändig gemacht wird, schwingt doch eines immer mit: Man sieht zwar die Feier, aber man schaut, trotz allem Bemühen, in einer gewissen Weise doch nur zu.
Bei allem was wirklich kreativ und aufwändig gemacht wird, schwingt doch eines immer mit: Man sieht zwar die Feier, aber man schaut, trotz allem Bemühen, in einer gewissen Weise doch nur zu.
Und doch gibt es bei all der Einschränkung eines, ganz Großes: Ostern
Christus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung erlöst. Er hat uns ein Zeichen gegeben, dass wir bei aller Hoffnungslosigkeit, Angst und Unsicherheit uns ganz auf ihn verlassen können, mehr noch, dass er durch seinen Tod und darüber hinaus uns zeigt und zusagt, dass er im Heute mit uns geht und bei uns ist.
Seine Botschaft des Ostersonntags an die Frauen, ist dieselbe Botschaft an uns: „Fürchtet euch nicht!“. Und das kann uns für die Zukunft, auch wenn wir nicht genau wissen, wie sie aussehen wird, was alles noch auf uns zukommt und sich ereignet, Trost schenken, dass wir, von Christus und zwar dem Auferstandenen, begleitet sind.
Oftmals haben wir in den Medien die Diözesanbotschaft lesen dürfen: „Du bist nicht allein!“.
Nutzen wir die Zeit, soweit es möglich ist, unsere Kontakte und Freundschaften weiter zu pflegen, schreiben Sie vielleicht einfach, wieder einmal einen Brief, eine Karte, eine liebe Nachricht und seien wir allen hoffnungsfroh, dass alles gut geht und wir uns, vielleicht schon bald, wieder einmal begegnen dürfen (ohne Mundschutz, dafür mit einem sichtbaren Lächeln und einem festen Händedruck).
Oftmals haben wir in den Medien die Diözesanbotschaft lesen dürfen: „Du bist nicht allein!“.
Nutzen wir die Zeit, soweit es möglich ist, unsere Kontakte und Freundschaften weiter zu pflegen, schreiben Sie vielleicht einfach, wieder einmal einen Brief, eine Karte, eine liebe Nachricht und seien wir allen hoffnungsfroh, dass alles gut geht und wir uns, vielleicht schon bald, wieder einmal begegnen dürfen (ohne Mundschutz, dafür mit einem sichtbaren Lächeln und einem festen Händedruck).
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Osterzeit und viel Zuversicht, ihr
Geistlicher Assistent, Pfarrer Heimo Schäfmann