Poetry Slam for Future
Wenn sich das Klima ändert, werden die Menschen nicht gefragt – und die Schwachen schon gar nicht.
Wie halten wir Räume für Rücksicht, Zusammenhalt und Frieden im Klimawandel frei?
Künstler:innen und Aktivist:innen machen sich mit starken Texten Gedanken über die brennende Klima-Ungerechtigkeit.
Um Stimmen für das Mensch-Sein geht es am Dienstag, 12. November 2024 um 19 Uhr, wo Menschen eingeladen sind, auf der Bühne einen selbst verfassten Text zum Thema (Klima-)Gerechtigkeit vorzutragen, eingebettet in einem gemischten Programm mit Künstler:innen und Aktivist:innen, moderiert von Christine Teichmann, Autorin, Kabarettistin und Slammerin.
Warum der Klimawandel nicht gerecht ist, warum er Frauen und benachteiligte Gruppen stärker trifft und im Besonderen im Globalen Süden, darüber wollen wir gemeinsam nachdenken, unsere eigene Sicht aussprechen und im Anschluss ins Gespräch kommen.
Ergänzt wird das Programm durch Infos zur kfb-Projektarbeit in Kolumbien: wie indigene Frauen, deren Lebensraum durch Landraub, Umweltzerstörung und Diskriminierung bedroht ist, gemeinsam mit der Organisation SERCOLDES durch Bildung und Beratung bei der Friedensarbeit und dem Erhalt der Biodiversität unterstützt werden.
(Ein Poetry Slam ist übrigens ein Dichterwettbewerb, bei dem nicht der Wettbewerb im Vordergrund steht, sondern der Spaß an der Performance. )
Der Poetry Slam ist eine Kooperation der Aktion Familienfasttag der kfb mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz.
Der Eintritt ist gratis: Dieses Projekt wird von der kfb Österreich gefördert.
Du interessierst Dich als Frau für das Format Poetry Slam und möchtest gerne mit anderen Frauen in einer Schreibwerkstatt erarbeiten, wie sich Deine Gedanken und Meinungen zu (Klima-)Gerechtigkeit in kurze prägnante Texte umsetzen lassen? Siehe dazu unser Angebot für alle interessierten Frauen: 3 Vorbereitungsworkshops im Oktober. Weitere Infos...