Die Natur zu schützen ist für uns Menschen überlebenswichtig, schließlich ist sie Quelle für Nahrung, Wasser, Baumaterial, Erholung und vieles mehr. Doch wie weit darf Naturschutz gehen?
In Tansania werden die beeindruckenden Landschaften und Wildtierbestände jährlich von tausenden Tourist:innen besucht – sie können Safaris machen und Berge besteigen. Unter dem Deckmantel des Naturschutzes möchte die tansanische Regierung den Tourismus weiter ausbauen. Für die Ausdehnung von Naturschutzgebieten ist jedoch eine gewaltvolle Vertreibung tausender Menschen geplant, wovon vor allem die Maasai betroffen sind.
Zwei Referent:innen aus Tansania sprechen im Welthaus über ihre Geschichte, die uns dazu einlädt, radikale Maßnahmen für den Naturschutz zu hinterfragen und über sinnvolle Landnutzung nachzudenken.