Am Aschermittwoch, den 02.03.2022, fanden im Kircheneck der Grazer Herrengasse und im Bischöflichen Ordinariat die Kick-Off-Fastensuppenessen zur Aktionszeit Familienfasttag statt. Es wurden dreierlei Suppen im Glas gereicht, zubereitet und gesponsert vom Cafe' Mild (Französische Zwiebelsuppe), Sissi Traußnig (Knoblauchcremesuppe) und Elfie Wagner (Gemüsesuppe). Dazu gab es Croutons (Cafe' Mild) und frisches Brot (Martin Auer).
Peter und Jana Preitler-Höller sorgten für den musikalischen Rahmen und lockten zahlreiche Menschen ins Kircheneck. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Sponsor:innen, Spender:innen und Helfer:innen!
Der Ökumenische Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Diesmal stammte die Liturgie aus England, Wales und Nordirland zum Thema: "Zukunftsplan Hoffnung".
Am 4. März kamenFrauen, Männer, Jugendliche und Kinder verschiedener Konfessionen auf der ganzen Welt und auch in vielen Pfarrgemeinden der Steiermark im Gebet zusammen. Sie beteten speziell für den Frieden in der Ukraine, aber auch für die restliche Welt.
Auch heuer gab es wieder ein paar Angebote in digitaler Form. Den Gottesdienst des Gemeindeverbandes Leibnitz-Radkersburg & der Pfarrgemeinde Gleisdorf kann hier nachgeschaut werden.
Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Frauen und Männer, die sich mit großer Begeisterung, viel Elan und Liebe an den Vorbereitungen beteiligt haben und auch für Durchführung des Weltgebetstages gesorgt haben und allen Spenderinnen und Spendern für die Bereitschaft, Frauen und Familien in den Projekten zu unterstützen. DANKE!
Der steirsichen Arbeitskreis Weltgebetstag: Barbara Laller, Michaela Legenstein, Veronika Zimmermann & Marianne Konrad
Gott der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,
Unsere Gedanken und Gebete sind bei unseren Schwestern und Brüdern
in der Ukraine und den umliegenden Ländern in ihrer Angst und Not.
Wir beten auch für alle anderen Regionen der Welt,
in denen es Konflikte, Unruhen oder Unterdrückung gibt.
Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt,
Hoffnung Verzweiflung überwindet
und, dass deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen.
Gott, in deiner Barmherzigkeit: Erhöre unser Gebet.
(verfasst von den Frauen in England, Wales und Nordirland anlässlich des aktuellen Konflikts; übersetzt von den WGT-Frauen in Deutschland)
Zu Maria Lichtmess erhellten die Teilnehmenden am Spirituellen Lichterzug mit ihren Lichtern und Fackeln die Grazer Innenstadt und setzten damit ein starkes Zeichen.
Denn: Es ist Zeit für eine glaubwürdige Kirche, in der Frauen und Männer, Priester und Laien ihre Spiritualität und ihr großes Potential gleichberechtigt einbringen können. Aus diesem Grund fand in Graz ein „Spiritueller Lichterzug“ statt, zu dem die Katholische Frauenbewegung Steiermark, Maria 2.0 Steiermark und das Haus der Frauen – Bildung.Spiritualität.Auszeit. in St. Johann bei Herberstein luden.
Mit Blick auf den Dom begann die Veranstaltung mit Statements der Veranstalterinnen, voller Freude und Begeisterung über die große Zahl an Teilnehmenden.
Wir als Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder sind die Kirche, gemeinsam mit den geweihten Menschen. Lassen wir uns das nicht nehmen, denn wir sind die Glieder einer der menschenfreundlichsten Glaubensbotschaften der Welt.“ ermutigt Lydia Lieskonig, Vorsitzende der kfb Steiermark, den Wandel in unserer Kirche voranzutreiben.
„Viele engagierte Frauen sind bereits ausgetreten,“ sagt Lisbeth Scherr, Initiatorin von Maria 2.0 Steiermark und wünscht sich für alle die noch ringen, dass „die Botschaft Jesu wieder in den Mittelpunkt gestellt wird, damit sie ihre Spiritualität leben können.“
„Ja, es reicht“, schließt sich auch Anna Pfleger, Leiterin des Haus der Frauen, an. Wir brauchen Erneuerung und Veränderung, damit unsere Kirche wieder Glaubwürdigkeit und Vertrauen (zurück-)gewinnt.
Begleitet von Gitarrenklängen und Heilsamen Liedern begaben sich Frauen, Männer und Jugend weiter über den Freiheitsplatz und die Sporgasse zur Mariensäule am Eisernen Tor. Dabei wurden ihre Anliegen wie „Ohne uns Frauen keine Kirche“, „Missbrauch aufklären“ und „Pflichtzölibat abschaffen“ – kreativ gestaltet - mittels Transparente in die Welt hinausgetragen.
Mit ihren Wünschen und Bitten für eine offene, gleichberechtigte, demokratische Kirche und gestärkt durch einen Abschlusssegen endete die Kundgebung.
Die Freude über das Mitgestalten an und den Begegnungen in der Kirche und über die Möglichkeiten des gemeinsamen spirituellen Feierns war hier besonders zu spüren: Tanzende Menschen, lachende Gesichter, ein freudvoller Moment.
Sie wollen bleiben, doch erheben sich und treten ein – für einen Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Kirche!
Als Zeichen des Dankes & der Wertschätzung für die großartige Arbeit in diesen herausfordernden Zeiten überbringen die Frauen der kfb Pöllau 40 Weihnachtskraft-Packerln den Mitarbeiter:innen des Pflegeheims Pöllau.
Auch die Bewohner:innen durften sich über 40 Boxen, gefüllt mit leckeren Keksen, freuen.
Am 18. Dezember gestaltete die kfb mit Texten von Frauen für Frauen die Rorate in Pöllau mit. Die Familienmusik Zenz, sowie Frau Grabenhofer mit ihrer Ziehermonika sorgten für die musikalische Umrahmung.
Jede:r Mitfeiernde hat von den Frauen eine liebevoll befüllte "Frühstücksbox to go" erhalten, in der auch die Adventimpulse der Katholischen Kirche Steiermark enthalten waren.
Für ihre Aktionen haben die Frauen der kfb Pöllau - zu Recht - viel positivie Rückmeldungen bekommen. Wir danken ihnen herzlich für das Engagement, mit dem sie Pfarr- & Gemeindeleben bedeutsam mitgestalten!
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine Zukunft miteinander füreinander“ trafen sich am 14. Oktober 2021 Arbeitskreismitglieder und Interessierte, um im Afro Asiatischen Institut Graz die Aktion Familienfasttag 2022 mit ihrem neuen Bildungsthema Care in Verbindung mit dem Projekt AKKMA auf den Philippinen einzuleiten. Clara Handler von der Dreikönigsaktion gab viele interessante Inputs und lud anschließend zur Erdnussbutter-Verkostung ein.
Frauenspiritualität leben! hieß es bei unserem diesjährigen Pfarrleiterinnentag am 6. November auf Schloss Seggau.
Mit viel Gespür für die Frauen begleitete uns Marlies Prettenthaler-Heckl durch den Tag, brachte uns Grundzüge weiblicher Spiritualität näher und ermutigte: „Warte nicht auf das Ja, du darfst. Gott hat es längst gesprochen. Indem er/sie dich schuf“!
BeGEISTerung war auch zu spüren, als Rosemarie Leitner von ihre Erfahrung als Mitglied in der Bewegung Maria 2.0 Steiermark berichtet und darüber erzählt, was sie dazu bewegt als Frau in der Kirche zu bleiben, sich zu erheben und Kirche zu wandeln.
Klangvoll umrahmt wurden die Impulse von der 1. Steirischen Frauen-Akkordzithergruppe mit Magdalena Hofer, Ingrid Rupp und Helga Promitzer.
Abgerundet wurde der Tag mit einem „Magdalenengottesdienst“ unter dem Motto „Verbunden leben“. Diese von Frauen gestaltete Liturgie für Frauen und Männer wird bereits in der Pfarre Graz-Salvator regelmäßig gefeiert und war auch an diesem Tag ein bereichernder Moment des zu Sich- und zur Ruhe kommen, zum Kraft tanken und danken, um Christus‘ Wort zu hören und Gott zu spüren.
Wir freuen uns darüber, dass immer viele der kfb (Leitungs-)frauen der Einladung nach Schloss Seggau folgen, um Atmosphäre, Austausch und gemeinsames inhaltliches Vertiefen zu genießen. Dieser „Tag für mich“ soll ein besonderes Dankeschön sein für die bereichernde Gestaltung von Pfarr- und Gemeindeleben, die „unsere“ Frauen das ganze Jahr über vornehmen.
Danke sagen für ihren beherzten und unermüdlichen Einsatz und herzlich gratulieren konnten wir in diesem Rahmen auch unserer Vorsitzender Lydia Lieskonig, die vor Kurzem zur 2. Stellvertretenden Vorsitzenden der kfbÖ gewählt wurde.
Die jährliche Vorbereitungstagung für den Weltgebetstag der Frauen 2022 fand heuer vom 5.-7. November im Campus Horn im Waldviertel statt. Aus ganz Österreich und Südtirol trafen sich rund 40 Multiplikatorinnen um Informationen zum nächsten Weltgebetstagsland, Hintergründe zu den geplanten Projekten und Ideen zur Gestaltung des WGT-Gottesdienstes 2022 zu erhalten - damit die eigenen Vorbereitungstreffen in den Regionen ebenso ein Erlebnis werden.
Auch der Arbeitskreis WGT der kfb Steiermark - Barbara Laller, Veronika Zimmermann und Marianne Konrad - folgten der Einladung.